Wofür stehen wir als Verein?
Mit Kunst und Kultur bieten wir den Charlottenburgern in Berlin dreimal im Jahr die Gelegenheit, sich in der Preußenallee zu treffen und über Themen zu unterhalten, die ihnen ein Anliegen sind. Unsere Anliegen als Verein sind Spielplätze, mehr Grün im Bezirk, etwas mehr Sauberkeit und sich vergnüglich open-air mit Kunst und Kultur zu unterhalten. Im Herbst waren wir schon wieder da. Und zu Weihnachten setzen wir die Reihe fort!
Übrigens, für künstlerische und kunsthandwerkliche Begegnungen haben wir den Karl-August-Platz für uns entdeckt. Statt des kunsthandwerklichen Ostermarkts wird nun der erste Advent auf dem Platz gefeiert.
Mit Lichtenrade verbinden uns ebenfalls viele vergnügliche Themen. Wir arbeiten mit den örtlichen Schulen und Betreuungseinrichtungen für Kinder zusammen. Es entstehen Schmuckstücke für die Weihnachtsbäume in der Bahnhofstraße oder für die Fairtrade-Ostersträuße in den Geschäften. Auch Tatort Lichtenrade - eine Hommage ist hier entstanden. Außerdem treffen wir uns zweimal im Jahr für Kunst trifft Wein sowie das Wein- und Winzerfest Lichtenrade, das mehr als 30 Jahre alt ist und am Dorfteich (Hermann-Wundrich-Platz) stattfindet. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit der Aktionsgemeinschaft Bahnhofstraße e. V. und dem Lichtenrader Organisationsteam.
Die Keimzelle der Städte waren ihre Märkte - in Berlin der Alte Markt oder Molkenmarkt und der Neue Markt zwischen Spandauer Straße und Marienstraße und in der benachbarten Schwesterstadt Cölln der Fischmarkt. Das war vor 700 Jahren. Diese Märkte gab es, um die Bewohner mit den notwendigen Waren des täglichen Bedarfs zu versorgen. Mehr darüber: Buntes Treiben damals wie heute (Dr. Ulrike Stutzky).
Sie waren auch Orte, an denen sich die Kaufleute und Handwerker von nah und fern regelmäßig zu Jahrmärkten trafen und ihre Waren nach festen Regeln feilboten. Es galt das Marktrecht, über dessen Einhaltung ein städtischer Bediensteter, der Marktmeister, wachte. Historiker sehen in diesem Recht der Stadt, einen Markt abzuhalten und seine Ordnung zu wahren, den Grundstein aller städtischen Freiheit.
Jahrmärkte waren auch damals schon ein gesellschaftliches Ereignis. Denn nicht nur Händler fanden sich ein, auch viel buntes Volk nutzte die Jahrmarktstage. Es wurde getanzt, gefeiert, geschmaust und auch gehurt. Gaukler und Handwerker verdienten einige Taler, und es wurden Neuigkeiten aus fernen Regionen ausgetauscht. Schließlich waren die Jahrmärkte auch willkommener Anlass, die Mühsal des Alltags für kurze Zeit abzustreifen. Darin unterscheiden sie sich nicht von jenen Märkten und Events unserer Zeit. Straßenfeste und buntes Markttreiben, sei es als Weinfest, Kunsthandwerkermarkt, Oster- oder Weihnachtsmarkt - sie sind immer noch saisonale Highlights im modernen Kiezleben.
D
Neuerdings gibt es auch kulturellen Nachrichtendienst. Dort äußern wir uns zu Themen, die Kunst und Kultur, Märkte und Events betreffen.
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Unsere Veranstaltungen als Filmbeitrag:
Kiez-Blog Berlin - Geschichten über Kunst und Kultur, Märkte und Events, Lookbook und Interview: claudia-r-scholz.de
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