„Das Team von Family & Friends e. V. macht neugierig, denn wenn es auch nichts anderes verspricht als anderen Organisatoren auch, so hat es eine Geschichte: Es ist kein klassischer Marktbetreiber! Die Gruppe entstand aus einer Initiative aus Nachbarn zur Rettung von Spielplätzen in Westend. Es war so erfolgreich, dass man in der weiteren Umgebung erst kleinere, dann größere Feste managte bis hin zu Straßenfest in der Preußenallee und das eine Größenordnung erreicht hat wie manch ein Fest in seinen guten Zeiten“, heißt es in einem Artikel der Lichtenrader Zeitung im April 2013 (Quelle: Thomas Moser).
Aus einer Initiative unter Nachbarn (Spielplatzinitiative) hervorgegangen beschreibt der Verein Family & Friends die Notwendigkeit, eine Plattform zu schaffen, auf der Gemeinsames entsteht. Meist ist ein Alleinstellungsmerkmal damit verbunden. Auch im großen Berlin ist dies möglich. Berlin ist in 15 Bezirke gegliedert und die in Ortsteile (Kieze) mit eigenem Kern und eigener Selbstbeschreibung. Jede Kiez-Gemeinschaft sucht Kanäle sich auszudrücken.
Nicht zum ersten Mal formuliert der Verein Family & Friends den Wunsch, dass die Menschen am Ort zusammenfinden mögen, um sich in gemeinschaftlichen Aktionen zum Ausdruck zu bringen: „In der Vergangenheit haben wir Weihnachtsbäume aufgestellt und Schulen eingeladen, für die Bäume den Weihnachtsschmuck zu basteln.“ Auf gleiche Art und Weise sind Maibäume unter Mitwirkung von Seniorenresidenzen entstanden. Eine weitere Gelegenheit zusammenzufinden ist KUNST im SCHAUFENSTER, das Geschäftsleute, künstlerisch Tätige, Kunden, Besucher und Interessierte zusammenbringt - und auch Schulen und Vereine, wenn man sie beteiligt.
An anderer Stelle hat der Verein
KUNST in AKTION versetzt. Ein Liebhaber hatte seine "Dyane 6" für eine Graffiti-Aktion hergegeben, die mit einer Spendenaktion verbunden war. Die Erlöse kamen einem Spielplatz im Park zugute, dessen Träger seine Spielgeräte „verjüngen“ wollte. KUNST in AKTION und weitere Aktionen führten zu einer neuen Schaukelanlage, Schaukeltierchen für die ganz Kleinen, weichem Unterboden an den Geräten und einem frischen Farbanstrich für die übrigen Spielgeräte.
KUNST aus KINDERHAND zeigt sich am Beispiel
Fairtrade-Ostern in der Bahnhofstraße, die gemeinschaftliche Aktion in Zusammenarbeit mit den örtlichen Initiativen, Arbeitsgemeinschaften, sozialen Einrichtungen und Vereinen. Grundlage ist der
Aufruf an Schulen und Betreuungseinrichtungen wie Horte, Kindergärten, Freizeiteinrichtungen, Familienzentrum und andere, sich mit ihren Bastelarbeiten zum Thema Ostern zu beteiligen. Die teilnehmenden
Geschäfte und Einrichtungen wie die Stadtbibliothek nahmen den selbstgebastelten Osterschmuck aus Kinderhand entgegen und belohnten die Mühe mit einem Osterhasen aus dem Fairtrade-Programm. Dieser Schmuck hing als Ausstellung in den Ostersträußen im Schaufenster der Geschäfte. Auf diese Weise waren über 1.000 Osterhasen in der Bahnhofstraße unterwegs: eine
Nachlese. Weitere Nachrichten bei Facebook:
AktionBahnhofstraße, vom Kiez-Reporter Thomas Moser:
Lichtenrade.com, Fairtrade Deutschland:
Osterbasteln für den "Fairen Handel" sowie Lichtenrader Magazin:
Ostern in der Bahnhofstraße.
Eine
Hommage an den Stadtteil stellt sicher, dass alle Interessierten beteiligt werden, um gemeinsam „Geschichte“ zu schreiben und nicht zuletzt auch dafür, um in Kontakt zu treten, sich auszutauschen und vielleicht auch "reale" Freundschaften zu schließen. Der Erfahrung des Vereins Family & Friends zufolge gab es Zuspruch weit über dem Erwartbaren hinaus. Das Bürgeramt öffnete seine Pforten für ein Filmprojekt, und die Stadtteilbibliothek, die Polizei, die Feuerwehr und die örtlichen Kirchengemeinden schickten ihre Vertreter, um für den Film eine ihnen gewohnte Rolle zu übernehmen und das gemeinsame Anliegen zu betonen - TATORT Lichtenrade - eine Hommage! Der Link zum
Film und das
Pressebuch als Ergänzung.
Nicht zuletzt sind auch die Feste und Feiern ein Indiz für den Zusammenhalt der Menschen am Ort und Ausdruck dafür, dass es eine Gemeinschaft gibt, die eine Niederlassung auf gemeinsamen Straßen und Plätzen sucht, die ihnen für ein Wochenende gehören. Denn auch ein Fest bietet den am Ort lebenden Menschen eine Plattform, sich zu treffen, auszutauschen, um das Zusammenleben, ob jung oder alt, frisch, fröhlich, anders oder besonders, Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten – ganz nach dem Motto: Zusammen sind mehr als die Summe unserer Einzelteile. Als gemeinsame Plätze und Straßen haben wir derzeit den Karl-August-Platz und die Preußenallee in Charlottenburg ausgemacht sowie den Dorfteich (Hermann-Wundrich-Platz) und die Bahnhofstraße in Lichtenrade.
Genau dahinter verbirgt sich der Wunsch des Vereins, Kooperationen zu initiieren und Vernetzungen mit den Interessengruppen und Gemeinschaften im Bezirk voranzutreiben - im Sinne aller dort wohnenden, arbeitenden und aktiven Menschen vor Ort.
Wenn es nichts mehr zu meckern gibt, dann war es ein wunderbares 32. Wein- und Winzerfest Lichtenrade:
Lichtenrader Internetzeitung (Thomas Moser), auch nach 31 Jahren erklingt der Ruf:
Die Winzer sind wieder in Lichtenrade! oder die Jubiläumsveranstaltung: 30 Jahre Wein- und Winzerfest Lichtenrade:
Lichtenrader Internetzeitung
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