Stadtkultur für die Kultur(haupt)stadt

lipisart ist ein Synonym für Handarbeit aus Berlin und steht für feingedrechselte Holzarbeiten. Dazu zählen Schmuck und Gebrauchsgegenstände wie Stifte, Schalen, Kapselheber und mehr. Die Holzschmucklinie beinhaltet zusätzlich Schichtholzstücke aus unterschiedlichen edlen Furnierhölzern.

Der "Papier"-Liebhaber mit Lust auf ausgefallenen Schmuck findet sein Lieblingsstück in der Kollektion aus handgefertigten Papierschmuck. Bei der Fertigung kommen unterschiedliche Papiertechniken zum Einsatz, darunter Origami, Quilling und Papierperlendrehen.

Obendrauf erhält jeder Kunde sein Schmuckstück in einer handgefalteten Papierschachtel überreicht!

lipisart entwirft und fertigt alle Stücke selbst. Ihr kleines Unternehmen haben Thomas und Elke Pieske 2010 gegründet. Alle Arbeiten entstehen ausschließlich in Handarbeit.

"Die verrückte Viecher-Filzerei": Christian König verzaubert große wie kleine Besucher*innen mit seiner skurrilen Kunst und lädt zum Mitmachen in seiner mobilen Filzerei ein. Ungewöhnliche Figuren aus knallbuntem Wollfilz wie Adelelephant, Dino-Sau-Tiger, Klolektionen (kein Tipp­fehler!), Sau-(B)-Engel, Schwente oder Zebröte, aber auch Altbekannte wie „Ernie & Bert“ entstehen hier in flauschig-weicher Qualität.

Glaskunst hat in der Zeit des Jugendstils Herr Luis Comfort Tiffany entwickelt und ist heute noch so modern wie damals!

Von Beginn an entstanden Walter Franz Arbeiten auf der Grundlage eigener Entwürfe. Der Kunde gibt Thema, Farbe und Form vor. Walter Franz macht einen kostenlosen Entwurf, den er bei Gefallen umgesetzt. Dazu gehören insbesondere Tür- und Fensterfüllungen sowie Lampen. Du hast zum Beispiel einen schönen alten Lampenfuß und keinen passenden Lampenschirm dazu? Das lässt sich ändern! Seit Jahren repariert und restauriert er defekte Lampenschirme und liebgewonnene Dinge, die in der Tiffanytechnik hergestellt wurden. Auf dem Markt bietet er kleine Dinge an, die den Alltag verschönern und sich besonders als kleines „Mitbringsel“ zum Verschenken eignen.

Der in Basel geborene Wahlberliner Jürg Montalta ist selbst eine ziemlich schillernde Persönlichkeit. Seine Techniken aus den darstellenden Künsten nutzt er seit über fünfundvierzig Jahren, um als Coach, Trainer, Dozent und Regisseur Menschen aus allen Lebensbereichen zu unterrichten und zu inszenieren. So passen seine glänzenden Goldreliefs, Goldbilder und Goldpapier­skulpturen, die er seit 2013 anfertigt, ausstellt und verkauft, ganz besonders gut zu ihm und diesem ersten ETAK-Markt.

Das Handwerk der filigranen Porzellanmalerei hat Viola Budde bei der berühmten Königlichen Porzellan Manufaktur (KPM) Berlin erlernt. Ihr Beruf ist gleichzeitig Hobby und Leidenschaft, und so hat sie sich 2007 selbstständig gemacht. Jedes ihrer Stücke ist ein Unikat. Je nach Saison verziert Viola Budde die Porzellanrohlinge mit Herbst-, Weihnachts-, Oster- oder Frühlingsmotiven, bevor sie den handbemalten Tellern, Tassen, Schüsseln und Co. in ihrem Brennofen so richtig einheizt und sie dadurch erst zu farbenfrohen Porzellankunstwerken macht.

Corinna Braun stellt handgefertigte Figuren her, kleine Skulpturen, Handschmeichler, Schlüsselanhänger sowie Fensterdekorationen aus Holz und Glas.

Für praktische Funktionalität mit minimalistischer Eleganz steht das Berliner Taschenlabel Eazybag. Die beiden Berliner Gründerinnen Anja und Yesi stellen „die Eine für alles“ her: Handtaschen mit Stil für jeden Tag, in denen immer genug Platz ist: beim Sport, beim Einkaufen oder im Business. Die strapazierfähigen Materialien Canvas und Leder machen sie besonders pflegeleicht und langlebig.

Pia Fischer designt Mode – sehr besondere Mode. Denn bei ihrer Arbeit verarbeitet sie nicht mehr Stoffe im klassischen Sinn, sondern die eher nebensächlichen, funktionalen Utensilien: Etiketten, Reißverschlüsse, Knöpfe und Bänder formt sie zu tragbaren, unverwechselbaren Kunstwerken. So verbinden sich solides Schneiderhandwerk, überschäumende Fantasie und ungewöhnliche Materialien und werden zu Art Couture – made in Berlin.

„einechtervogel“ Zeichnungen und Illustrationen werden in Monika Vogels Regie produziert. Der Beginn ist immer in Form einer Bleistift- oder Stiftezeichnung, die dann entweder in eine digitale Illustration umgewandelt und in unterschiedlichen Druckverfahren aufs Papier gebracht werden. Eine Besonderheit ist das Risographieverfahren, dem Siebdruck nicht unähnlich. 

Einige Zeichnungen und Illustrationen sind auch im Original  als Feder- und Tuschezeichnungen erhältlich, andere als Drucke.

„Für Sie Entdeckt“ und „Tastaturschmuck“ sind seit über 15 Jahren eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit gemeinsamer Werkstatt in Potsdam. Inspirieren lassen sich Uta Lischke und Vera Wegerer-Kurtulan von historischen Materialien und der Natur, die sie umgibt.

Alles begann mit Tastaturschmuck…

Tastaturschmuck entwirft Schmuck mit Tasten von Computern und Schreibmaschinen. Ringe, Ohrringe, Anstecker und Manschettenknöpfe gehören zum Angebot. Das Design ist beim Patentamt als Geschmacksmuster geschützt.

… dann folgte die Entwicklung von weiteren Recyclingprodukten aus Platinen, Schallplatten, Tetrapacks, so dass der Name einfach zu eng wurde. 

Derweil experimentieren die beiden Künstlerinnen mit vielfältigen Materialien und entdecken immer neue Möglichkeiten der Ver- und Bearbeitung, das für die umfängliche Produktpalette ein neuer Name geschaffen werden musste.

"Für Sie Entdeckt" hat es sich also zur Aufgabe gemacht, ungewöhnliche kunsthandwerkliche Produkte zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten. Ihre Schmuck-Stücke haben eher Objektcharakter. Sie arbeiten mit Sterlingsilber und verwenden außer in der Kollektion „Perlen vor die Säue“ keine herkömmlichen Schmuckelemente.

2018 haben sie gemeinschaftlich das "Atelier Atlantis"-Blütenreich übernommen, um seine 30jährige erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und den Schwerpunkt auf die Kunstharzproduktion zu vertiefen.

Damen- und Herrenhüte, Kappen, Mützen, Fascinator, Haarreifen - für jeden Tag oder einen besonderen Anlass.

Der Kopfschmuck von Putzmacher Carlos Klein ist etwas Besonderes. Haben Sie schon mal einen Hut aus Draht gesehen? In seinem Atelier zeigt er uns, wie es geht. Aus: 

Textildesignerin Susan Krieger lebt und arbeitet in der Uckermark auf dem Land.

In ihrer Siebdruckmanufaktur BLAUSIEB entstehen Geschirrtücher, Tischwäsche und Accessoires aus Leinen und Halbleinen. Die Leinenstoffe kommen aus der ältesten Leinenfabrik Litauens. Ihre Motive sammelt Susan unterwegs auf langen Spaziergängen: „Rund um unser Dorf finde ich am Wegesrand zarte Wiesenkräuter für meine Naturdrucke. Ich kopiere sie ohne digitale Umwege auf meine Siebdruckschablonen“.