Du möchtest es im Stil harmonisch haben?
Wenn Du als Kunstschaffende Deine Kunst auf Märkten und Events ausstellst, gibt es weitere Tipps, die Du beherzigen kannst:
- In sich geschlossener Stil:
Entscheide Dich für einen bestimmten Stil oder eine Ästhetik, die zu Dir und Deinen Kunstwerken passt. Dies kann ein moderner, abstrakter, traditioneller oder rustikaler Stil sein. Indem Du einen in sich geschlossenen Stil beibehältst, schaffst Du eine harmonische Atmosphäre und erleichterst den Besuchern das Verständnis und erhältst die Wertschätzung für Deine Kunst, die Du verdienst.
- Materialien und Techniken:
Achte darauf, dass die verwendeten Materialien und Techniken in Deinen Kunstwerken miteinander harmonisch sind. Wenn Du zum Beispiel Keramikarbeiten präsentierst, sollten die verwendeten Glasuren und Texturen zusammenpassen. Wenn Du Schmuck herstellst, sollten die verwendeten Metalle und Edelsteine eine ähnliche Ästhetik haben.
- Farbpalette:
Wähle eine konsistente Farbpalette für Deine Kunstwerke aus. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass alle Werke dieselben Farben haben müssen, sondern dass sie in einer ähnlichen Farbfamilie bleiben oder komplementäre Farben verwenden. Eine konsistente Farbpalette schafft Einheitlichkeit und Zusammengehörigkeit zwischen Deinen verschiedenen Exponaten.
- Proportionen und Formen:
Achte darauf, dass die Proportionen und Formen Deiner Kunstwerke zueinander passen. Wenn Du zum Beispiel Vasen herstellst, sollten sie in Größe und Form ähnlich sein, um die gewünschte Harmonie zu erzeugen. Wenn Du Schmuck herstellst, sollten die verschiedenen Stücke in Bezug auf Größe und Form zueinander passen.
- Präsentation:
Achte darauf, dass die Art und Weise, wie Du Deine Kunstwerke präsentierst, zum gewählten Stil passt. Verwende zum Beispiel ähnliche Arten von Displays oder Ständern, um eine einheitliche Präsentation zu erreichen. Denke auch an die Hintergrundgestaltung und andere dekorative Elemente, die Deinen Stil unterstützen.
- Teste vorab:
Bevor Du Deine Kunstwerke auf dem Kunstmarkt präsentierst, kannst Du eine Probeaufstellung machen und verschiedene Kombinationen von Stilen und Anordnungen ausprobieren. So kannst Du sehen, welche Entwürfe am besten funktionieren.
Wichtig ist auch, dass Du Dir selbst treu bleibst und Deinen eigenen kreativen Ausdruck prägst, indem Du Deinen persönlichen Stil zu entwickelst.
Bei einem Onlinekurs während der Pandemie traf sich eine Gruppe Interessierter über vier Wochen regelmäßig, um über Themen der optimalen Präsentation auf Märkten und Events zu sprechen. Uns lagen verschiedene Beispiele vor. Das sind die Tipps von Idora Beaumont:
- Stelle die Exponate so zusammen, dass sie entweder einer geraden oder ungeraden Anzahl entsprechen.
- Gruppiere sie so, dass sie thematisch passen.
- Gib den Gruppen nochmals mehr Bedeutung, indem Du sie auf Podeste stellst.
Hast Du Fragen bezüglich des von Dir gewählten Stils?
Manchmal kann ein externer Blick hilfreich sein, um eine objektive Meinung zu erhalten, wenn Du Fragen ähnlich wie diese hast:
- Ist die Gruppierung meiner Einzelstücke gut gelungen?
- Oder hast Du das Gefühl, dass etwas nicht ganz stimmt?
- Das freundliche Feedback von Besuchern lässt auf sich warten?
- Hast Du Alternativen getestet, um zu sehen, was besser funktioniert?
- Bist Du mit Deiner Präsentation zufrieden? Oder bist Du Dir unsicher?
Reserviere im Januar oder Februar ein wenig Zeit, um über Veränderungen nachzudenken und probiere aus, wie Du den Effekt erzielen kannst, den Du Dir wünschst. Vielleicht brauchst Du auch nur die Bestätigung eines Fachmanns oder einer Fachfrau für Deine Überlegungen? Dafür stehen Dir Idora Beaumont (sie spricht Englisch) und Christian König zur Verfügung.