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Family & Friends e. V. präsentiert: Lookbook und Online-Event

Claudia Scholz • 10. Juni 2020

So erhältst du mit Kunst und Handwerk deine verdiente Aufmerksamkeit – in Zeiten wie dieser!

Lookbook 'gut bedacht' von Barbara Carbonell
Der Kontakt von Angesicht zu Angesicht ist durch nichts zu ersetzen und erleichtert das Verkaufen ungemein. Was verkauft sind Persönlichkeit und Wahrhaftigkeit in Echtzeit.

Doch bis auf Weiteres bleiben Open-Air-Veranstaltungen wie Verkaufsausstellungen (Kunst- und Kunsthandwerkermärkte) und solche, die Erholung und Vergnügen versprechen, geschlossen. Um die Sichtbarkeit für dich als Künstler/in und Kunsthandwerker/in zu erhöhen, kannst du einen "vergnüglichen" Online-Markt eröffnen, um deinen Arbeiten die gerechte Wahrnehmung zuteil werden zu lassen.

Also, das was bleibt, ist die Präsentation deines Angebots ins „Netz“ zu verlegen.

Und manch anderen Vorteil hat dies vielleicht auch: Der Kontakt über digitale Medien geschieht schadstofffrei. Er spart Wege und Zeit. Die Suche nach einem Parkplatz, die Parkraumgebühr oder das Ticket wegen Falschparkens fallen ebenfalls weg. Anders als bei den vielen, unverbindlichen Gesprächen auf Kunstmärkten liegt die Konzentration bei verabredeten Online-Events höher, weil Quellen der Ablenkung meist abgestellt sind.

Welchen Grund kann ich geben, in meinem Online-Katalog zu blättern und zu meiner Online-Veranstaltung zu kommen?

Derzeit herrscht gedämpfte Betriebsamkeit in deiner Werkstatt (deinem Studio oder Atelier). Kunstmärkte finden derzeit nicht statt. Dir kribbelt es in den Fingern und du möchtest endlich wieder ein Lebenszeichen von dir geben, um mit Leidenschaft von deiner Sache zu berichten. In deinem digitalen Katalog voll künstlerischer „Machenschaften“ hast du allerhand großartige Exponate zusammengestellt. Darin zu blättern macht allen, die es in die Hand nehmen, große Freude. Dieses „Blättern“ kann überall stattfinden: Es ist online und damit orts- und zeitungebunden, ja sogar unabhängig von Wind und Wetter!

Es ist höchste Zeit, mit Menschen, die deine Leidenschaft für Selbstgemachtes, Kunst und Handwerk teilen, in Kontakt zu treten und sich über Ideen und Neuigkeiten aus deiner Werkstatt (dem Studio oder Atelier) auszutauschen.

Wie kann ich meine Präsentation - mein Lookbook - noch ungewöhnlicher gestalten?

Deine Arbeiten, Ideen und Neuigkeiten lieben es, wenn sie möglichst einprägsam und lebendig dargestellt sind. Du hast sie praktisch vor Augen. Und ein bisschen spielen sie auch "Theater", nicht wahr? Bei Barbara Carbonell heißt es zum Beispiel:


Außergewöhnlich sollen sie sein. ‚gut bedacht‘ sind sie. Zu meinem Angebotsumfang gehören:

 

  • schicke Hüte und Kopfbedeckungen für jeden Anlass und jedes Wetter
  • Regenhüte und Regenbekleidung
  • statt Perücke: Kopfbedeckungen für Patientinnen unter Chemotherapie,
  • vielfältige Möglichkeiten für Betroffene von Alopecia
  • individuelle Beratung und Anfertigung bei besonderen Anlässen

 

Alle Materialien sind vor der Verarbeitung gewaschen und bestehen aus hochwertigen Stoffen.

Jedes Teil wird von mir hergestellt, die „Linie“ ist die ständige Weiterentwicklung. Darum kann ich unkompliziert auf spezielle Wünsche eingehen. In meinem Studio finden die Beratungsgespräche und Anproben statt. Gern kann ich in Sonderfällen auch einen Besuch in Klinikräumen, Arztpraxen oder bei Selbsthilfegruppen anbieten, auch außerhalb Berlins.

Was macht meine Arbeiten so attraktiv? Was hebt sie von anderen ab?

Schauen wir, wie es sich 'gut bedacht' von Barbara Carbonell liest:


Seit mehr als 30 Jahren befasse ich mich mit der Umsetzung eigenwilliger Kostümentwürfe in tragbare Bühnenkostüme für Opern-, Theater- und Tanzaufführungen. Ich verstehe mich als Vermittlerin zwischen Kunst und Handwerk.


Als Assistentin / Mitarbeiterin der Kostümbildner Karl-Ernst Herrmann, Andrea Schmidt-Futterer und anderer war ich an ca. 70 Produktionen beteiligt. Stationen waren u. a. Mailänder Scala, Semper Oper in Dresden, Covent Garden in London, Wiener Burgtheater, Oper in Amsterdam, Ruhrtriennale in Bochum, Salzburger Festspiele und das Saito Kinen Festival in Matsumoto/ Japan. Regisseure dieser Produktionen waren Claus Peymann, Peter Zadek, Ursel und Karl-Ernst Herrmann, Peter Mussbach, Thomas Langhoff, Nikolaus Lehnhoff, Johannes Schaaf, Willy Decker, Pierre Audi u.a.

Seit dem Wintersemester 2010/11 unterrichte ich als Gastdozentin an der UdK Berlin in der Kostümbildklasse zum Thema historische und zeitgenössische Schnittkunde / praktische Entwurfsumsetzung.

Seit 2015 beschäftige ich mich mit der Entwicklung von Kopfbedeckungen für Frauen unter Chemotherapie oder anderer medizinischer Indikationen, die zu Haarverlust führen. Quelle: https://www.facebook.com/pg/barbaracarbonell.gutbedacht

Ab ins LOOKBOOK damit und als Online-Event aktiviert!

Das Look-Book ist die Grundlage für das Online-Meeting, bei dem sich herrlich fachsimpeln lässt, Konzepte für die Zukunft entwerfen, zu hören, wo „der Schuh drückt“ und Antworten zu finden.

Hören wir abermals bei ‚gut bedacht‘ von Barbara Carbonell hinein:

“Gut hinschauen, zuhören und zugewandt denken – dazu meiner Erfahrung folgend, dass es für vieles praktische Lösungen geben kann – so begann ich mich dieser speziellen Aufgabe (Haarausfall etc.) zu widmen. Ich biete Alternativen zur Perücke bzw. zu Kopfbedeckungen für Patientinnen unter Chemotherapie.  Aber auch gesunde Frauen finden meine Modelle interessant.”

Gibt es einen perfekten Zeitpunkt für Lookbook und Online-Event?

Du richtest am besten einen regelmäßigen PR-Tag ein: zum Beispiel immer montags oder donnerstags, immer kurz vor dem Wochenende oder was gut in die Abläufe deiner Werkstatt (deines Studios oder Ateliers) passt. Als aktuelle Aufhänger eignen sich besonders Motto- oder Thementage, die du selbst kreierst oder die öffentlich zu haben sind wie der Weltkrebstag, die Fashion Week, die Europäischen Tage des Kunsthandwerks, der internationale Tag des Schenkens u. a.

Wie läuft das Online-Event ab?

Das Event findet online statt. Interessierte Teilnehmer/innen „ziehen“ ein Ticket bei Eventbrite. Das Ticket und die Teilnahme sind kostenlos.

Den Link zum Mitmachen beim Online-Event schickst du, sobald die Tickets eingehen. Für das Online-Event nutzt du ein Videokonferenz-Tool, bei dem dich deine Teilnehmer/innen sehen und hören und auch im Look-Book blättern können. Zum Beispiel ist ZOOM ein Tool, das sich schnell und einfach installieren lässt. Und kostenlos ist es auch.

Über Eventbrite verbreitest du die Einladung zum Event bei deinen Kunden oder Fans sowie in den sozialen Medien. Darin beschreibst du dein Anliegen für das Meeting. Du gehst auf Suchanfragen deiner Anmelder ein und gibst erste Ideen heraus.

Dann schreibst du, wie es weitergeht: Über „Die Einladung kopieren“ kannst du alle Eventdetails kopieren und sie dann deinem frisch gebackenen Teilnehmerkreis per Email schicken.

Du schreibst Erinnerungsmails und erhöhst die Erwartungsfreude damit, dass du „Problemzonen“ kreierst und Lösungsansätze gibst und so begründest, weshalb es sich lohnt, an deinem Event teilzunehmen.

Jetzt starten wir dein Online-Event als ZOOM-Meeting

Am Tag des Online-Events betrittst du den Meetingraum als Erste/r und bestimmst, dass deine Teilnehmer/innen beim Eintreten zunächst „stumm gestellt“ sind (Teilnehmer verwalten: stumm stellen), um störende Hintergrundgeräusche zu vermeiden. Für Beiträge und Fragen aus dem Publikum hast du das „Chat-Fenster“ aufgemacht. Gäste melden sich über Mikrofon zu Wort, indem sie ihr „Mikrofon lautstellen“. So erfreust du dein Publikum mit einer lebendigen Schlussrunde.


Übrigens, du kannst das Online-Event mitschneiden („Aufzeichnen“). Damit entsteht eine mp4-Datei, die du nach deinem Meeting unter deinen Gästen teilen kannst oder auch bei den sozialen Medien als Rückschau auf vergangene Veranstaltungen.


Vor Beginn deines Events klickst du dazu auf die Meeting-URL und die Aufzeichnung beginnt. Du kannst sie jederzeit pausieren lassen, wenn du dies wünschst.


Meetings bei ZOOM dauern maximal 40 Minuten. Das Look-Book liegt deinem Event zugrunde. Damit es alle sehen können, gibst du den Bildschirm frei („Bildschirmfreigabe“) und zeigst, was du für das bevorstehende Online-Event vorbereitet hast.

Wie geht man mit der Aufzeichnung der Teilnehmer um?


Für gewöhnlich ist das Meeting in einem geschlossenen Bereich. Das heißt, die Aufzeichnung steht allein den Teilnehmer/innen deines Events als Nachbetrachtung zur Verfügung. Wenn das mal nicht so ist, dann kündige es entsprechend an oder achte darauf, dass in der Aufzeichnung die Sprecheransicht ausgewählt ist. Dann sind nämlich nur die sichtbar, die in die Teilnehmerrunde sprechen. Dafür musst du die „Sprecheransicht“ aktivieren, so dass nicht die vielen gleichgroßen Bilder deiner Teilnehmer/innen zu sehen sind, sondern nur das des Sprechers.


Warum du dein Online-Event jetzt starten solltest ...


Bis auf Weiteres bleiben Open-Air-Veranstaltungen wie Verkaufsausstellungen (Kunst- und Kunsthandwerkermärkte) und solche, die Erholung und Vergnügen versprechen, geschlossen. Um die Sichtbarkeit für dich als Künstler/in und Kunsthandwerker/in zu erhöhen, kannst du einen "vergnüglichen" Online-Markt eröffnen, um deinen Arbeiten die gerechte Wahrnehmung zuteil werden zu lassen.


Wenn du darüber hinaus über eine Online-Präsenz wie eine eigene Website (mit oder ohne Webshop) verfügst oder Mitglied bei Portalen mit Kunst und / oder Kunsthandwerk bist, kannst mit Kontakt und Angebotsübersicht darauf verweisen. Lookbook und Online-Event bilden den "lebendigen" Teil deiner Sichtbarkeit ab (und den, den es als Neuheiten- und Ideenpool zu teilen gilt).


Wenn du über noch keine Online-Präsenz verfügst, dann ist jederzeit möglich, eine weitere Präsenz bei den sozialen Medien zu platzieren.


... und mit welchen Fragen du es vorbereitest:

 

  • Welchen Grund kann ich geben, in meinem Online-Katalog zu blättern und zu meinem Online-Event zu kommen?
  • Wer sind die Menschen hinter der Werkstatt (dem Studio oder Atelier)?
  • Wie kann ich meine Präsentation noch ungewöhnlicher gestalten?
  • Gibt es einen perfekten Zeitpunkt oder aktuellen Aufhänger für mein Lookbook und Online-Event?

 


Hier ein Umsetzungsbeispiel für dein Lookbook:

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