Konzept "KUNST trifft WEIN" seit über 15 Jahren erfolgreich
Kunst und Wein haben sehr vieles gemeinsam: Beide erzählen spannende Geschichten. Über beide lässt sich nicht streiten. Beide machen Menschen glücklich. Beide werden mit viel Liebe und von Hand gemacht. Mit beiden verbindet man schöne Erinnerungen ... Grund genug für den Verein Family & Friends e. V. aus Berlin, Winzerinnen und Weinkenner, Künstler und Kunstliebhaberinnen zusammenzubringen: Gelegenheit dazu bietet sich Anfang Mai unter dem Motto "KUNST trifft WEIN" beim diesjährigen Frühjahrespendant zum herbstlichen Wein- und Winzerfest: Es findet statt vom 3. bis 5. Mai 2024 am idyllisch gelegenen Lichtenrader Dorfteich – mit Kunst, Wein, Kulinarik und lebendiger Live-Musik.
In entspannter Atmosphäre an den Ständen der Kunstmeile entlang flanieren, sich über Rebsorten und Kunstrichtungen austauschen und mit besonderen Tropfen auf eine einzigartige Begegnungskultur anstoßen - das können die Gäste drei Tage lang von mittags bis abends. Rund 40 Töpfer, Mode- und Schmuckdesignerinnen, Maler und andere Kreative stellen ihre Produkte aus, lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und verkaufen ihre selbst gefertigten Kunst-Stücke an Ort und Stelle. Genau das Richtige, um sich mit ganz besonderen Artefakten auszustatten und sich selbst oder andere liebe Menschen mit originellen Originalen zu erfreuen.
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Margarete Vierjahn mit Stand bei KUNST trifft WEIN, sie ist Künstlerin der abstrakten Malerei.
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Wein vom Weingut Dieroff und Käseteller
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Viola Budde ist Porzellanmalerin aus Lichtenrade.
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Kunst aus Berlin und drumherum
Von Hand bemalte Dekorations- wie Gebrauchsobjekte bietet Juliane Lahner an ihrem Stand. Bei
LAHMANDALA geht es im wahrsten Sinne des Wortes rund – denn die Kunst des symmetrischen Mandalas steht bei allen Objekten der Berliner Künstlerin im Mittelpunkt: Die farbenfroh-filigranen Motive finden sich auf Holz und Leinwand, auf selbst gegossenen Keramik-Statuen, auf Schmuck aus Holz und Edelstahl, auf Holztellern, Notizbüchern – und, passend zum „Kunst trifft Wein“-Markt, sogar auf Weinkelchen!
"Das, was Dita von Teese auf der Bühne macht, erschaffe ich auf Papier ..." – sagt die Künstlerin Sara Horwath und präsentiert stolz die Wandkunst ihres Studios "Burlesque up your wall". Seit 20 Jahren gestaltet die Illustrationsgrafikerin aus Falkensee bei Berlin Pin-Up- und Burlesque-Grafiken, mit denen sie über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt wurde.
Das Handwerk der
filigranen Porzellanmalerei hat Viola Budde bei der berühmten Königlichen Porzellan Manufaktur (KPM) Berlin erlernt. Ihr Beruf ist gleichzeitig Hobby und Leidenschaft, und so hat sie sich 2007 selbstständig gemacht. Jedes ihrer Stücke ist ein Unikat. Je nach Saison verziert Viola Budde die Porzellanrohlinge mit Herbst-, Weihnachts-, Oster- oder Frühlingsmotiven, bevor die Berliner Künstlerin den handbemalten Tellern, Tassen oder Schüsseln in ihrem Brennofen so richtig einheizt und sie so zu farbenfrohen Porzellankunstwerken macht.
„Dufte“, sagt man in Berlin, wenn man etwas richtig toll findet. Und so passen die Kreationen von Fräulein Dufte aus Wachs und Seife ganz wunderbar zum besonderen Ambiente von Kunst und Wein: Handgefertigte Duftkerzen, Teelichter und Duftwachs für Duftlampen, aber auch handgefertigte Seifen aus Stuten- und Schafmilch verwöhnen alle Sinne. Vom Gießen über die Duftentwicklung bis zum Design macht Simone Hüneburg in ihrer Werkstatt in Falkensee bei Berlin alles selbst – und freut sich jetzt, ihr Wissen rund um ihr Handwerk zu präsentieren.
https://www.frolleindufte.de/
Wein, Secco, Brände und andere gute Tropfen
Das Schöne an Kunst trifft Wein ist, dass auch Winzerinnen und Weinmacher aus Deutschland und den angrenzenden Ländern ihre Rebenkunst in Berlin präsentieren und es an jeder Ecke Neues und Altes zu entdecken gibt. Wussten Sie zum Beispiel, dass in Brandenburg Wein angebaut wird? Das
Weingut Leonhardt tritt den Beweis bei "KUNST trifft WEIN" zum ersten Mal an – und bietet auch Weinverkostungen und Besichtigungen auf dem Weingut selbst.
Auch in Brandenburg lässt die märkische Sonne sehr gute Traubenqualitäten reifen, auch hier hat der Weinbau schon im 12. Jahrhundert begonnen. Seit 2011 betreibt Rico Leonhardt das familiengeführte Weingut Leonhardt, das bereits zu "Kunst trifft Wein" Anfang Mai 2024 in Berlin zu Gast war: In Bad Liebenwerda bietet es Weinverkostungen und Besichtigungen an und ist definitiv einen Besuch wert.
https://www.weingut-leonhardt.com/
Viele Aussteller*innen sind schon sehr lange dabei. Fünf Familienweingüter machen sich bereits seit 30 Jahren auf den Weg, um die Märkte von Family & Friends zu bereichern, darunter
- Sommer von der südlichen Weinstraße in der Pfalz;
- Lersch zwischen Bingen und Bad Kreuznach an der unteren Nahe;
- Elfenhof mit seiner zauberhaften Weinauswahl aus dem österreichischen Burgenland;
- Kost aus Rheinhessen sowie
- Sauerwein aus der südlichen Weinmosel.
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Wir trinken, soviel wir können, den Rest verkaufen wir!
Die Weinproduktion hat in Deutschland eine lange Tradition, und das Land ist für seine hochwertigen Weine weltweit bekannt. Deutschland verfügt über 13 Weinanbaugebiete, von denen jedes mit seiner einzigartigen Charakteristik und Weinsorten aufwartet. Vom Ahr-Tal bis zur Weinregion Württemberg erstreckt sich die deutsche Weinlandschaft über verschiedene Regionen des Landes. Jedes Anbaugebiet zeichnet sich durch unterschiedliche klimatische Bedingungen, Böden und Rebsorten aus. Die bekanntesten Weinsorten in Deutschland sind Riesling, Grauburgunder, Spätburgunder und Silvaner. Diese Weine haben auch international Anerkennung gefunden und sind für ihre Qualität und Vielfalt geschätzt. Die deutsche Weinproduktion spielt eine bedeutende Rolle auf der internationalen Bühne, und deutsche Weine werden in vielen Ländern weltweit genossen. Im Laufe der Zeit hat sich der deutsche Weinbau weiterentwickelt und moderne Anbaumethoden sowie eine fortschrittliche Kellertechnik eingeführt. Jedes Weinanbaugebiet hat seine eigenen Besonderheiten und bringt Weine mit einzigartigem Geschmack hervor, die von den klimatischen Bedingungen und dem Terroir geprägt sind. Von den steilen Hängen der Mosel bis zu den sonnenverwöhnten Weinbergen der Pfalz gibt es für Weinliebhaber viel zu entdecken.
Die Mosel
Die Mosel ist eines der 13 Weinanbaugebiete Deutschlands. Die Region erstreckt sich über eine Fläche von 8.800 Hektar und ist besonders bekannt für ihre steilen Weinberge, die einen Anteil von 70 Prozent ausmachen. In der Mosel werden verschiedene Rebsorten angebaut, wobei Riesling die wichtigste ist. Neben Riesling findet man auch Müller-Thurgau und Elbling in den Weinbergen der Region. Der Bodentyp der Mosel besteht hauptsächlich aus Schiefergestein, was den Weinen aus dieser Gegend ihren charakteristischen Geschmack verleiht.
Die Mosel ist Heimat für rund 3.000 Winzer, von denen zwei auch bei KUNST trifft WEIN anzutreffen sind: Sauerweins Weingut sowie das Weingut und Brennerei Müllers.
Die Pfalz
Die Pfalz erstreckt sich entlang des Rheins ist nicht nur für ihre Weißweine, sondern auch für ihre Rotweine bekannt. Der Anteil an Rotweinproduktion in der Pfalz beträgt etwa 40 Prozent. Die Rotweine aus der Pfalz zeichnen sich durch ihre Fruchtigkeit und Fülle aus und können problemlos mit Rotweinen aus anderen bekannten Anbaugebieten mithalten. Aus der Pfalz kommen die Weingüter Bierle, Sommer und Pau zu uns an den Lichtenrader Dorfteich.
Rheinhessen
Rheinhessen ist das größte Weinanbaugebiet in Deutschland und erstreckt sich über eine Fläche von rund 26.000 Hektar. Es ist bekannt für seine vielfältigen Bodenbeschaffenheiten und das milde Klima, die ideale Bedingungen für den Weinbau bieten. In Rheinhessen werden verschiedene Rebsorten angebaut, darunter Riesling, Müller-Thurgau, Silvaner, Dornfelder und Spätburgunder. Die Region ist besonders für ihre Weißweine bekannt, wobei Riesling eine der wichtigsten Rebsorten ist. Insgesamt werden in Rheinhessen jährlich rund 5 Millionen Hektoliter Wein produziert. Bei der „Vernichtung“ dieser Menge sind die Weingüter Kost, Holdenried, Jakob Lang sowie Zehnthof Eller behilflich.
Die Nahe
Die Nahe liegt im südwestlichen Teil Deutschlands und erstreckt sich entlang des Flusses Nahe. Sie grenzt an die Weinregionen Rheinhessen und Mosel. An der Nahe werden verschiedene Rebsorten angebaut, darunter Riesling, Müller-Thurgau, Silvaner und Spätburgunder. Der Boden an der Nahe ist geprägt von Schiefer, Kalk und vulkanischen Ablagerungen. Dies verleiht den Weinen eine besondere Mineralität und Terroir-Charakteristik. Probieren kann man dies bei den Weingütern Thomas Lersch und Ökonomierat August E. Anheuser.
Württemberg
Württemberg zeichnet sich durch seine lange Weinbautradition aus, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Das Weinanbaugebiet umfasst eine Fläche von rund 11.000 Hektar und ist damit eines der größten in Deutschland. Die wichtigste Rebsorte in Württemberg ist der Trollinger, auch "Schwabenwein" genannt. Diese autochthone Rebsorte ist charakteristisch für die Region und wird zur Herstellung leichter, fruchtiger Rotweine verwendet. Neben dem Trollinger werden in Württemberg auch andere Rebsorten wie Riesling, Pinot Noir und Schwarzriesling angebaut. Die jährliche Weinproduktion in Württemberg liegt bei ca. 1,1 Millionen Hektolitern. Diese Menge wird von vielen Winzergenossenschaften und Familienbetrieben produziert. Eines davon ist das Weingut Dieroff.
Hessische Bergstraße
Neu bei uns ist Odenwälder Winzergenossenschaft eG von der hessischen Bergstraße. Die Hessische Bergstraße ist mit einer Gesamtrebfläche von etwa 450 Hektar und einer jährlichen Produktion von rund 20.000 Hektolitern Wein das kleinste Weinanbaugebiet Deutschlands.
Last but not least …
Aus Österreich besucht uns regelmäßig das Weingut Elfenhof und aus Italien bringt das Weingut Matteo Braidot italienisches Lebensgefühl nach Lichtenrade.
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Auch Musik liegt in der Luft
„Wein anzubauen, ist wie ein großes Orchester zu dirigieren“, erklärt die Familie Holler vom Elfenhof, die hier schon in der 12. Generation Wein anbaut. Da ist es kein Wunder, dass neben Kunst, Wein und Kulinarik auch die musikalische Unterhaltung nicht zu kurz kommt bei Kunst trifft Wein:
Unterhalten werden die Besucher*innen beim Bummeln von außergewöhnlichen Musikern, die ganz „eigenartige“ Instrumente virtuos beherrschen und sich damit mitten unter die Gäste mischen.
Ausgezeichnet und ungewöhnlich: "Das Wäscheleinophon"-Duo
Der deutsch-holländischen Freundschaft, dem Huub Dutch Duo, gelingt Überraschendes: Denn wer allen Ernstes "Wäscheleinophon" spielt, ist entweder an traditionellen Instrumenten gescheitert oder so musikalisch begabt, dass er ein eigenes Instrument erfinden kann. Musiker Huub Dutch ist definitiv Letzteres. Er begeistert durch souligen Gesang, virtuos-entspanntes Trompetenspiel und sympathisches Entertainment. Und dazu grooved er wie kein Zweiter auf seinem originellen Kübelbass, dem "Wäscheleinophon".
Zusammen mit dem bluesigen Bühnen-Stoiker Chris Oettinger am Piano bildet der charismatische Entertainer das Huub Dutch Duo, das die Gäste samstags und sonntags mit einer Mischung aus swingenden Klassikern und groovigen Blues- und Boogie-Nummern unterhält, gepaart mit lässigem Witz. Ausgezeichnet wurde das Duo mit dem baden-württembergischen Kleinkunstpreis 2021. Kleine Besetzung, große Show!
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Krüger Rockt! diesmal zum ersten Mal bei "KUNST trifft WEIN", während die Band in den letzten Jahren immer beim Wein- und Winzerfest Lichtenrade aufgetreten waren.
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Mobiler Rock’n’Roll
Bei „Krüger Rockt!“ wird es etwas komplizierter. Die vierköpfige Band hat eine fahrbare, batteriebetriebene Beschallungsanlage entwickelt. Obendrauf steht das Piano, während Kontrabass und Gitarre den Wagen per Funk anspielen und ein kleines Drumset auf einem Sackkarren geschoben wird. Damit rollen die Rock’n’Roller rund um den Dorfteich. Zu erleben ist das Spektakel am Freitag und Samstag, jeweils ab 18 Uhr. Die Süddeutsche Zeitung nannte den Bandleader und Boogie-Woogie-Pianisten Harald Krüger übrigens den „besten Jerry Lee Lewis der Republik“.
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Seit 10 Jahren am Dorfteich Lichtenrade und als Straßenkünstler eine Legende: Gilbert le Saltimbanque du Paradis
„Ich bin so froh, froh zu sein.“
Stefan Piltz
Er gilt als einer der letzten „Saltimbanques“, der Straßenkünstler alter Art: Gilbert, der „Automatenmensch“, Feuerspucker, Illusionist und Prinzipal eines imaginären Flohzirkus. Noch mit rund 70 Jahren zieht der Gaukler sein Publikum auf historischen Jahrmärkten Deutschlands in seinen Bann.
Als dreizehnjähriger Junge aus einem belgischen Erziehungsheim ausgerissen und mutterseelenallein in Paris gestrandet, fand er Aufnahme in der Szene der Straßenartisten. Bald avancierte er zum Sprecher all derjenigen, die vor dem neu errichteten „Centre Pompidou“ ihre Künste zeigten.
Später hat er es erfolgreich bis ins Fernsehen geschafft. Er ist bei „Einer wird gewinnen“ mit Hans-Joachim Kuhlenkampf - die Älteren unter uns erinnern sich - und bei „Wetten dass“ mit Robin Gibb von den Bee Gees aufgetreten. Im ZDF-Sportstudio hat er es sogar geschafft, den Ball in die Torwand zu schießen, was dem ebenfalls eingeladenen Fußballer nicht gelungen war.
Gilbert ist vielleicht der einzige Mensch auf der Welt, der perfektes Theater „aus der Tasche ziehen“ kann, ohne jemals eine entsprechende Ausbildung absolviert zu haben. Er hat sein Geld immer jenseits der Varietés auf der Straße verdient. Das dankt er ihr bis heute. Ohne die Straße könnte Gilbert nie leben. Dabei stellen er und sein bunt bemalter Wohn-LKW mit der Fotogalerie im Inneren ein einmaliges Gesamtkunstwerk dar.
Nachdem schon vor drei Jahren ein Dokumentarfilm über Gilbert veröffentlicht wurde, bei dem ein Teil bei KUNST trifft WEIN am Lichtenrader Dorfteich entstanden ist, erschien jetzt ein Buch über ihn, bei dem Lichtenrade und seine Weinfeste ebenfalls erwähnt werden.
Michael H. Faber, Landesmuseumsdirektor i. R., promovierter Kulturwissenschaftler und ausgewiesener Schaustellerexperte, hat in langen Interviews die Lebenserinnerungen von Gilbert aufgezeichnet und mit ihm das reichhaltige Archiv an Fotos und Dokumenten ausgewertet. Entstanden ist ein reich bebildertes Buch, eine Mischung aus Biografie und Autobiografie. Es erzählt das bewegte und bewegende Leben des Gilbert. Seiner schweren Kindheit und seinen ersten Versuchen mit der Straßenartistik, seinen Erfolgen als „Automatenmensch“ in Paris und schließlich auch international sind die Kapitel gewidmet, aber auch der artistischen Vielseitigkeit, mit der Gilbert seit nunmehr fast dreißig Jahren in seinem Straßen-Varietéprogramm fasziniert. Das Buch erzählt auch von Gilberts Weggefährtinnen und -gefährten, von seinen „Kumpels“, wie er die Artistenkollegen nennt. Von ihnen kommen einige mit ihren Einschätzungen über Gilbert zu Wort.
Gilberts „O-Töne“ in diesem Buch lassen seine Lebenserfahrung und die daraus gewonnene Lebenseinstellung spüren. Sie ist davon geprägt, alles mit Humor zu nehmen. So bleibt denn auch sein Fazit: „Ich bin so froh, froh zu sein.“
Michael H. Faber: Gilbert: Mein Lied von der Straße. Das Leben eines Gauklers. Selbstverlag des Autors, Bonn 2024, 90 Seiten, 113 Abbildungen, ISBN 978-3-00-078280-0. Preis 24,80 Euro (D) zzgl. Versandkosten. Zu beziehen über
dr.m.faber@t-online.de.
Am Schluss noch ein paar persönliche Anmerkungen von mir, der ich im Buch auch zitiert werde: Gilbert ist ein sehr offener, umgänglicher Mensch. Ich habe ihn noch nie schlecht gelaunt erlebt. Und er liebt seine Freiheit, Menschen, Spaß, Whiskey und Edith Piaf.
Gilbert ist seit 10 Jahren am Lichtenrader Dorfteich in Berlin bei KUNST trifft WEIN und beim Wein- und Winzerfest Lichtenrade. Als Legende nicht mehr ist er beiden Veranstaltungen nicht mehr wegzudenken.
Save the date: Zwei neue Weinfeste in Berlin!
Das letzte Jahr brachte einige Neuerungen mit sich. Family & Friends e. V. hat zwei neue Weinfeste ins Leben gerufen:
- Zum einen das Wein- und Winzerfest Westend, immer am Pfingstwochenende in der Preußenallee in Charlottenburg-Westend: vom 18. bis 20. Mai 2024.
- Zum anderen den Weinbrunnen am Ludwig-Beck-Platz im Bezirk Steglitz-Zehlendorf immer am ersten September-Wochenende - und damit am Wochenende vor dem Wein- und Winzerfest Lichtenrade. Der Weinbrunnen kam auf Wunsch der bezirklichen Wirtschaftsförderung zustande, die Family & Friends im letzten Jahr an gleicher Stelle bei KUNST trifft WEIN besucht hatte: vom 30. August – 1. September 2024
Was sonst noch neu ist
Wer die Gänse vermisst: Sie sind nicht dem letzten Weihnachtsfest zum Opfer gefallen, sondern haben sich aufs Altenteil zurückgezogen. Dafür gibt es ein neues Weingut: Das Weingut Matteo Braidot aus Italien bringt italienisches Lebensgefühl nach Lichtenrade. Und das Weingut Holdenried aus Rheinhessen ist nach seiner Premiere auf dem 36. Wein- und Winzerfest in diesem Jahr zum ersten Mal im Frühjahr dabei.
KUNST trifft WEIN rund um den Lichtenrader Dorfteich
- Wann: 3. bis 5. Mai 2024
- Freitag von 14 bis 23 Uhr
Sonnabend von 12 bis 23 Uhr
Sonntag von 12 bis 20 Uhr. - Wo: Berlin Lichtenrade, Alt-Lichtenrade
- Für wen: Gourmets, Kunstinteressierte, Weinliebhaber*innen
- Programm und Aussteller:
KUNST trifft WEIN (family-and-friends-ev.de)
Über Family & Friends e. V.
Der Verein Family & Friends e. V. veranstaltet seit über 15 Jahren Märkte und Stadtteilfeste im Berliner Westen. Begonnen als Bürgerinitiative für den Erhalt eines Kinderspielplatzes in ihrem Kiez, setzen sie sich heute für eine lebendige Stadtkultur in der Kulturhauptstadt Berlin ein und schaffen mit ihren Wein- und Winzerfesten in Verbindung mit Kunsthandwerk und Unterhaltung eine eigene, zauberhafte Atmosphäre für Besucher wie Aussteller.
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