Stadtkultur für die Kultur(haupt)stadt

Märchen wie „Die Schöne und das Biest“ oder „Rumpelstilzchen“ sind 4000 Jahre alt. Manche sind älter, andere jünger. Unsere Volksmärchen haben durch Weitererzählen überlebt - wie zum Beispiel „Frau Holle“. Täglich schüttelt sie die Betten des Segens über den Menschen aus.

Und zwei Mädchen kamen sie einmal besuchen. Eins war schön und fleißig, das andere hässlich und faul. Beide schüttelten die Betten aus. Doch nur die Fleißige schüttelte sie so aus, dass sich die Federn über Himmel und Erde ergossen. Das tat sie so lange, bis sie sich wieder zurück nach Hause sehnte. Da entließ Frau Holle sie aus ihren Diensten und belohnte sie mit purem Gold dafür.

Dieses Lookbook begleitet unser Meeting:

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Das Band zwischen Linda Jopp sowie Klaus Hagedorn von Inge Gerner Glasgravur und Family & Friends e. V. war schnell geknüpft, der Kontakt herzlich, und die Bilder mit den Texten waren schnell auf den Weg gebracht. Es gibt viel zu erzählen. Das würde ganze Bücher füllen. Deshalb haben wir verabredet, die offene Werkstatt auf der Zitadelle vorzustellen und zunächst nur das erste Kapitel aufzuschlagen: Die Feder und du.

In der Einführung zeigen wir, wer die Menschen hinter Glas, Kunst und Gravur sind und wo Inge Gerner Gravurwerkstatt zu finden ist. Glas, Kunst und Gravur ist ihr Claim, für den sie stehen.

Im ersten Kapitel erfahren wir, für welches Dekor sie gerade "brennen". Warum dies so ist, werden wir beim ersten Online-Treffen erfahren, das im Juli stattfinden wird. Doch dabei wird es nicht bleiben. Bald darauf schlagen wir ein zweites Kapitel auf. Vielleicht erfahren wir darin, wofür "Glas, Kunst und Gravur" steht bzw. wofür es nicht steht? Oder wir lesen, was die offene Werkstatt so ungewöhnlich macht?