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Kiez-Blog Lichtenrade für Berlin: Die Loren - Sexsymbol der Extraklasse

Claudia Scholz • 9. April 2021

Claudia Scholz zwischen Peter und Sylvia Zeeck beim künstlerischen Adventskalender in der Bahnhofstraße (Family & Friends e.V. und HDK)

Ein Kiez-Report für Lichtenrade!

Der Kiez-Report - das deutet sich schon im Namen an - ist lokal und ganz auf Ihren, also unseren Kiez bezogen. Wir haben Thomas Moser, unser Sprachrohr für Lichtenrade, leider im letzten Jahr verloren. Ersetzen können wir ihn nicht, aber an seine Arbeit anknüpfen und das Eine oder Andere, das Lichtenrade bewegt, fortschreiben: Das können wir!

Am Anfang des Jahres veröffentlichte Thomas Moser die Termine für das Jahr: https://www.lichtenrade-berlin.de/termine

  • Kunst trifft Wein am Lichtenrader Dorfteich: mit etwas Glück vom 30. April – 2. Mai 2021, ansonsten 4. - 6. Juni 2021
  • Weinfest am Dorfteich: 10. – 12. September 2021 (inzwischen die 34. Auflage davon!)
  • Der Film über Lichtenrade: Tatort Lichtenrade - eine Hommage

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Autor, Bild und Zeichnung: Horst-Dieter Keitel (HDK)

Die Loren - Sexsymbol der Extraklasse

Vor 70 Jahren, 1951, machte eine jugendliche Komparsin neben Peter Ustinov in dem Film, heute würde man Blockbuster sagen, „Quo Vadis?“ eine so gute und unverwechselbare Figur, dass sie in Italien und weit darüber hinaus quasi über Nacht berühmt wurde und bald darauf die ganz große Karriere in Hollywood startete, wo sie binnen kürzester Zeit als Sexsymbol der Extraklasse zum internationalen Filmstar avancierte. In der Folgezeit stand Sophia Loren in über hundert Filmen mit allen männlichen Stars und Heldendarstellern der Zeit vor der Kamera. Die namhafte Riege reicht zum Beispiel von Anthony Quinn und Charlton Heston über Clark Gable und Richard Burton, Frank Sinatra und Marlon Brando bis John Wayne, Charlie Chaplin und Curt Jürgens. Kein Wunder aber auch, schließlich galt Die Loren in ihrer Glanzzeit als eine der schönsten und begehrenswertesten Frauen des Planeten. Sophia Loren war unter vielem anderen „Die weiße Frau in Afrika“, „Die Gräfin von Hongkong“, „Die Puppe des Gangsters“ oder „Die Frau des Priesters“. Zwar lagen Männer der Diva gewissermaßen in Kompaniestärke zu Füßen und sie hatte freie Auswahl, aber die 1934 in Rom als Sofia Villani Scicolone Geborene und in einer Kleinstadt nahe Neapel in ärmlichen Verhältnissen Aufgewachsene hatte schon 1951 ihre ganz eigenwillige Wahl getroffen.

Eine Wahl, die damals kaum jemand mit Augen im Kopf verstand. Jedenfalls war es auf den ersten Blick ein ziemlich ungleiches Paar: Carlo Ponti war 22 Jahre älter, verheiratet, ein ganzes Stück kleiner und nach seinerzeit gängigen Maßstäben alles andere als ein Schönling. Dafür war Ponti ein erfolgreicher Filmproduzent, der seine Schöne als absoluten, mit Preisen, darunter einen Oscar; überhäuften Weltstar in Hollywood etablierte und ohne den aus Senorita Scicolone vielleicht nie „Die Loren“ geworden wäre. Sie heirateten 1957, bekamen zwei Kinder und führten bis zu Pontis Tod 2007 allen Unkenrufen zum Trotz eine offenbar glückliche Ehe. Heute lebt die mittlerweile 85-jährige Loren wahlweise entweder in ihrer Villa am Genfer See, auf ihrer Ranch in Kalifornien, ihrem Palazzo in Rom, dem Chalet in den Schweizer Bergen oder in ihrer Wohnung im Trump Tower in New York City.

Ihr mit Lichtenrade verbundener Horst-Dieter-Keitel (HDK)


Katalog: Provokateur auf Samtpfoten

E-Mail: atelierkeitel@t-online.de


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Themen der Newsletter # 4: Ausgabe April 2021


  1. Weinseliges vom Chumbderhof
  2. Der kunsthandwerkliche Pfingstmarkt in Vorbereitung: Man kann uns über die Schultern schauen - online!
  3. Kunst und Kunsthandwerkliches
  4. Raimund Bayer: ein Interview über Bücher, Genuss und weitere Vorhaben
  5. Birgit Helmlinger: Mitmachen-Mitgestalten-Mitwirken: Bringen Sie Farbe in den Volkspark Lichtenrade!
  6. 50 Jahre und mehr: vom Fleischermeister zum Partyservice Buder
  7. Fahrradladen Lichtenrade: Alexander Trillof ist mehr als nur ein versierter Schrauber
  8. Gerhard Moses Heß: Fliegen lernen. Ein Waldabenteuer
  9. Horst-Dieter Keitel: Die Loren - Sexsymbol der Extraklasse

Themen der Newsletter # 3: Ausgabe März 2021


  1. Weingut Mathias Hill: Wo soll das noch hinführen? / Der kunsthandwerkliche Ostermarkt geht online!
  2. Kerstin und Detlef Müllers: Wein war schon immer unser Thema. Die Brennerei hingegen - die ist neu!
  3. Raimund Bayer: 90 Tage: der Besuch bei Stefano / Buchempfehlung: Verblendung, Verdammnis, Vergebung
  4. Birgit Helmlinger: Im Volkspark Lichtenrade, da tut sich was! Was gibt es Neues?
  5. Horst-Dieter Keitel: Niels der Kupferklopfer mit Hammer, Amboss & Dreispitz

Themen der Newsletter # 2: Ausgabe Februar 2021


  1. Das Weingut Kost und Lichtenrade – eine jahrzehntelange Tradition!
  2. Raimund Bayer: eine literarische und eine kulinarische Genussreise
  3. Bahnhofstraße: Serviceleistungen bei Juwelier Heigl und Änderungsschneiderei Erkann
  4. Gerhard Moses Heß: Was war los beim Kiez-Spaziergang am 21. Februar 2021?
  5. Kunst aus Lichtenrade: Viola Budde: Porzellanmalerei / Jeanette Fink: Kerzen  / Karin Bolz: Patchwork

Themen der Newsletter # 1: Ausgabe Januar 2021


  1. Rudolf Müller vom Weingut Kurt Müller: Schaltjahre sind keine guten Weinjahre. Doch 2020 war ALLES anders!
  2. Raimund Bayer: Corona Blues bekämpfen
  3. Birgit Helmlinger: Wohnungsmangel in Berlin? Im Volkspark Lichtenrade wurde das Problem am Schopf gepackt!
  4. Gerhard Moses Hess / HDKeitel: Kurt Mühlenhaupts 100. Geburtstag und ein Kiez-Spaziergang am 21. Februar 2021
  5. Bei der Alten Mälzerei tut sich was: Kindermuseum, Musikschule, Stadtteilbibliothek u. a. werden vorgestellt. Ergänzend dazu von Thomas Moser: Haus Buhr erstrahlt im neuen Licht

Über den Autor des Artikels: Horst-Dieter Keitel (HDK)

Über den Autor des Artikels Horst-Dieter Keitel

Ich bin Horst-Dieter Keitel, vielen Zeitgenossen auch kurz als HDK bekannt, 1950 in West-Berlin geboren und aufgewachsen, fand ich mich nach gemein quälender Schulzeit zunächst als Bürolehrling wieder. Dieses eher verstaubte Dasein endete glücklicherweise nach nur einem halben Jahr unter mittelbarer Mitwirkung der Rolling Stones im Rahmen des legendären Waldbühnen-Konzerts im September 1965. Ein paar Monate später schnürte ich mein Bündel und machte mich ohne nenneswerte Barschaft per ausgestrecktem Daumen auf eine längere Reise kreuz und quer durch Europa sowie auch darüber hinaus. Es war die wichtigste Reise meines Lebens, auf der ich mich hauptsächlich learning by doing als Pflastermaler durch die unterschiedlichsten Gegenden schlug und damit auch ganz gut über die Runden kam. Ende der 60er Jahre wieder in Berlin, nahm mich Horst Strempel, Professor der Malerei und Meister seines Fachs, unter seine Fittiche und machte mich fit für quasi mein ganzes weiteres Berufsleben. Seit Anfang der 70er Jahre schlage ich mich als freischwebender Künstler durchs Leben. Zur Malerei kam einige Zeit später die Schreiberei dazu und das ist bis heute so geblieben.

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