Das ist unser erster Blockbeitrag für dieses Jahr. Er beschäftigt sich mit der Prognose, den Rahmenbedingungen, den wir ins Auge sehen und was wir daraus machen können und werden. Bevor wir (wieder) abzufliegen beginnen, machen wir etwas Bodenakrobatik - auf engem Raum im Käfig. Unser Credo: Sichtbar werden - sichtbar bleiben: against all odds!
Zu der Bodenakrobatik gehört schon Manches, worauf wir definitiv Lust haben: Den Herausforderungen zu stellen scheuen wir uns nicht. Herrgott, wir sind doch nicht von Gestern! Uns wird doch etwas einfallen?
Nun, es gilt, sich Gedanken zu machen und Fragen zu stellen wie: Was können wir beibehalten, welche Veränderungen stehen an und welche Antworten haben wir darauf?
Diese Fragen setzen einige Recherchen voraus und auch die Selbstbeschau, um fortsetzen zu können, worin wir unsere Stärken sehen, um Chancen zu ergreifen, und das umzustellen, was wir noch nicht hinreichend beantwortet haben - gerade im Wechsel der Gezeiten - vorausgesetzt, wir arbeiten für eine Branche, die unsere Erfüllung ist.
Ist sie das?
Wir stellen fest, dass Veranstaltungen unter freiem Himmel nach wie vor "in" sind. Denn sie machen die Städte bunt und lebendig. Was ist das, was uns an Festen und Events teilnehmen lässt?
Das Ergebnis: Die Menschen am Ort möchten sich am Angebot der Aussteller erfreuen, Spaß haben - feiern! So einfach. So gut. So vielversprechend.
Wie bereits im Jahresrückblick erwähnt, ist die Konzeptlosigkeit herkömmlicher Straßenfeste, bei den es sich mehr um ein "Schimpfwort" handelte als um eine Bereicherung, nicht mehr erwünscht. An ihre Stelle tritt:
Gelesen und für gut befunden bei: Herbsttagung in Karlsruhe: Räume, Menschen, Sensationen
Die Welt steht derzeit Kopf - die neuen Rahmenbedingungen?
Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen in Bezug auf Hygiene, Gesundheit und Nachverfolgbarkeit hat zugenommen. Weiterhin ausgeprägt ist das Schutzbedürfnis der Menschen, nachdem es bei der Love Parade in Duisburg 2010 zur Katastrophe gekommen war.
Die behördlichen Auflagen nehmen zu in Bezug auf „Mehrweg-Geschirr“, das den Einsatz eines „Spülmobils" erforderlich macht. "Unsere Märkte und Veranstaltungen sollen sauberer werden", heißt es an anderer Stelle. Deshalb gibt es ein neues Konzept über die „Abfallvermeidung“ sowie „abfallarme Entsorgung“ durch Abfalltrennung und entsprechende Abfuhr etc. (siehe Handlungskonzept durch die „Grüne Liga“ e. V.)
Das Stadtgrün ruft nach Schutz. Die Bäume wollen neuerdings "umgarnt" werden. Dies ist durch Verschalung wie bei der Einrichtung einer Baustelle möglich. Die Berliner Feuerwehr verlangt die „Verhinderung von Brandüberschlägen bei einem Stadtteilfest. Nach einer Reihe von Ständen ist zu gewährleisten, dass bei Ausbruch eines Feuers die Flammen nicht auf die Nachbarstände überschlagen. Das Erste-Hilfe-Team führt einen „Defilibrator“ in seinem Gepäck. Behindertenbeauftragte Stellen setzen sich für die „barrierefreie Gestaltung von Märkten und Festen“ ein etc. Die Erlaubnis umfasst zwischen 7 und 30 Seiten je nach Ort und Genehmigungsbehörde.
Als wir am Jahresrückblick schrieben, haben wir Einsichten gewonnen, Feedback erhalten und neue Rahmenbedingungen zur Sprache gebracht.
Dies lässt sich wie folgt zusammenfassen:
Sichtbar werden (wo wir es noch nicht sind) - und - sichtbar bleiben (wo wir es sind): against all odds! (Trotz allem!)
Wer uns noch nicht kennt: Wir sind Family & Friends e. V. Als Nachbarschaftsverein und Spielplatzinitiative machen wir uns für Spielplätze stark. Das ist eins unserer Tätigkeitsfelder, auf dem wir zeigen, was uns wichtig ist. Denn Family & Friends e. V. möchte seinen Beitrag dazu leisten, die unverwechselbare Kiez-Kultur lebendig zu halten und die damit verbundene Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Unsere Ziele sind:
Dazu gehören auch unsere Feste und Events. Wir verstehen darunter zum Beispiel die Organisation einer Kunst-Galerie über alle Geschäfte einer Einkaufsstraße hinweg und auch Ausrichtung von Kunst- und Kunsthandwerkermärkten, Wein- und Familienfesten. Doch was nicht geht: geht nicht. Also heben wir zunächst Lookbook und Newsletter aus der Taufe!
Das Bloggen wird uns helfen, den Kontakt aufrechtzuerhalten und Experten für Input heranzuziehen. Wir ziehen Programme auf, die Künstler/inne/n und Kunst-Hand-Werker/inne/n, Ausstellern, Winzern und Gastronomen die verdiente Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen. Die Newsletter wird uns gemeinsam helfen, gegen Vertrauensverlust und Sprachlosigkeit anzuschreiben. So sorgen wir dafür, dass auch die (sozialen) Medien darüber Bescheid wissen - so engmaschig wie nur möglich!
Deshalb gehört zu unserem Vorgehen: Wir bloggen, was das Zeug hält.
Als Kiezblogger wollen wir einem Ort, einer Straße oder einer Community ein Sprachrohr sein. Diese Idee entstand, weil wir uns der Community verbunden fühlen und der Kiez-Reporter unerwartet gestorben ist! Wir geben unser Bestes, die Lücke schließen zu helfen. Mit dem Kiezblogging geben wir der "Straße" und / oder der "Community" eine Erzählstruktur, die sich zu gegebener Zeit als Dachmarke ausbauen lässt. Dabei werden viele interessante Projekte und Persönlichkeiten vorgestellt. Und wir berichten, was als Ort, Straße oder Community zusammenhält und weshalb er bzw. sie aus der Masse heraussticht.
Unser Credo:
Sichtbar werden - sichtbar bleiben: against all odds!
Der Newsletter braucht Geschichten. Wir nehmen Bilder entgegen, die mit Bildunterschrift beschreiben, wer es „spendiert“ hat und was darauf zu sehen ist. Dazu gehört ein kurzer Bericht, was beim (Bild-) Sponsor funktioniert, welche Anekdoten unterwegs sind oder mit welchen Neuigkeiten die Branche aufwarten kann.
In Sachen Feste und Events wollen wir offen miteinander sprechen. Dazu gehört das Bloggen und im-Gesprächbleiben zu den folgenden Themen:
Nun stehen wir vor der Aufgabe, die Inseln zu verknüpfen - für die Wahrnehmung unseres Vereins als Ganzes. Dies könnte ein Bucking List sein, die sich mehr auf die Arbeiten im Verein bezieht:
Wir bitten um Unterstützung: Welche Insel haben wir vergessen?
Für die noch größeren Würfe haben wir ein Marmeladenglas. Auf Zettelchen festgehalten schlummern sie im Glas, bis die Zeit reif dafür ist. Das sind bereits mittelgroße Träumchen - heidewitzka, wäre das ein Spaß!
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