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Kiez-Blog Lichtenrade: Newsletter (Seite 3)

Claudia Scholz • 26. Februar 2021

Kiez-Blog Lichtenrade: Newsletter (Seite 3)

Ein Newsletter für Lichtenrade: Was soll das bringen?


Dieser Newsletter ist anders.
Er ist lokal und ganz auf Ihren, also unseren Kiez bezogen. Wir haben Thomas Moser, unser Sprachrohr für Lichtenrade, leider im letzten Jahr verloren. Ersetzen können wir ihn nicht, aber an seine Arbeit anknüpfen und das Eine oder Andere, das Lichtenrade bewegt, fortschreiben - das können wir schon. Schauen Sie!

Am Anfang des Jahres veröffentlichte Thomas Moser die Termine für das Jahr: https://www.lichtenrade-berlin.de/termine



Themen der Newsletter # 2: Ausgabe Februar 2021


  1. Das Weingut Kost und Lichtenrade – eine jahrzehntelange Tradition!
  2. Raimund Bayer: eine literarische und eine kulinarische Genussreise
  3. Bahnhofstraße: Serviceleistungen bei Juwelier Heigl und Änderungsschneiderei Erkann
  4. Gerhard Moses Heß: Was war los beim Kiez-Spaziergang am 21. Februar 2021?
  5. Kunst aus Lichtenrade: Viola Budde: Porzellanmalerei / Jeanette Fink: Kerzen / Karin Bolz: Patchwork

Juwelier Heigl: Schwierige Zeiten für uns alle. Machen wir das Beste daraus!

Autoren und Bilderquelle: Heigl GbR

Uns erreichten viele Anrufe von Kunden mit Anfragen und Wünschen, die wir Ihnen trotz der verordneten Schließung ermöglichen möchten -

  • sei es ein Batteriewechsel, Reparatur Ihres Schmucks oder Ihrer Uhr.
  • Sie brauchen ein schönes Geschenk?

Hierfür sind wir wieder in eingeschränktem Rahmen für Sie da. Unser Schaufenster haben wir bereits liebevoll für Sie dekoriert.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, dass diese schwierigen Zeiten bald vorbei sein werden.


Ihr Team bei Juwelier Heigl

Goltzstraße 37, 12307 Berlin (Eingang Bahnhofstraße)

MONTAG - MITTWOCH - FREITAG von 10 - 15 Uhr

Fon. (030) 744 72 77


Erkann Moden mit Änderungsschneiderei, Reinigung und Wäscherei

Autor: Erkann Turhan / Max Schroeder BZ vom 24.02.2021 - Bilderquelle: Erkann Turhan

Die meisten Kunden fragen natürlich, ob wir geöffnet haben. Durch die Reinigung und Wäscherei sowie Änderungsschneiderei dürfen wir zum Glück geöffnet bleiben. Unsere Boutique hat zur Zeit leider geschlossen, aber wenn ein Kunde einen bestimmten Artikel bestellen möchte, kann er sich es gern in der Schneiderei abholen. Falls etwas nicht passen sollte, wird es noch sofort vor Ort angepasst bzw. geändert.


Wie ein ganz gewöhnlicher Tag bei mir aussieht?


In etwa so: Mit dem Kaffee um 7 Uhr und dem Nachrichtencheck auf dem Handy beginnt mein Tag. Eine Stunde später bin ich schon im Geschäft in Lichtenrade in der Bahnhofstraße. Und schon habe ich die ersten Kunden mit Änderungswünschen. Auch Reinigungswünsche und ergänzender Service werden bei uns erfüllt. Ganz Eilige haben die Möglichkeit, die gekürzte Hose schon nach einem 15minütigen Spaziergang wieder in Empfang zu nehmen. Nachmittags kommt der Dekorateur und wir dekorieren das Schaufenster neu. Der Frühling kommt und mit der neuen Kollektion auch die frische Farbe in der Boutique, wenn derzeit überwiegend nur im Schaufenster. Feierabend ist um 18 Uhr.


Also, ich freue mich, wenn wir unsere neue Frühjahrskollektion in der Boutique erst so richtig vorzeigen dürfen!


Ihr Erkann Turhan

Maßschneider aus Lichtenrade

Montag - Freitag 8.00 - 18.30 Uhr
Samstag: 9.00 - 14.00 Uhr
Bahnhofstraße 40, 12305 Berlin
Fon. (030) 26 30 55 91

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Themen der Newsletter # 1: Ausgabe Januar 2021


  1. Rudolf Müller vom Weingut Kurt Müller: Schaltjahre sind keine guten Weinjahre. Doch 2020 war ALLES anders!
  2. Raimund Bayer: Corona Blues bekämpfen
  3. Birgit Helmlinger: Wohnungsmangel in Berlin? Im Volkspark Lichtenrade wurde das Problem am Schopf gepackt!
  4. Gerhard Moses Hess / HDKeitel: Kurt Mühlenhaupts 100. Geburtstag und ein Kiez-Spaziergang am 21. Februar 2021
  5. Bei der Alten Mälzerei tut sich was: Kindermuseum, Musikschule, Stadtteilbibliothek u. a. werden vorgestellt. Ergänzend dazu von Thomas Moser: Haus Buhr erstrahlt im neuen Licht

Wohnungsmangel in Berlin? Nicht im Volkspark Lichtenrade!

Autorin: Birgit Helmlinger, Bilderquelle: Trägerverein Lichtenrade e. V.

Birgit Helmlinger: Die Trockenmauer entsteht

In monatelanger Handarbeit haben wir in einer sonnigen, ruhigen Ecke des Werkhofes eine Trockenmauer erbaut. Ein herzliches Dankeschön an alle meine Kollegen, die geholfen haben. Aber warum und wozu diesen Aufwand? Als Schmückstück und Augenschmaus, aber vor allem als Wohn- und Lebensraum für Insekten, Spinnen und Amphibien. Pflanzen, die magere Standort lieben, werden ebenfalls eine neue Wohnung auf ihr finden.

Volkspark Lichtenrade: Die neuen Bewohner

Birit Helmlinger: Stein auf Stein, bis die Trockenmauer steht!

Eidechsen, Weberknechte und Asseln sind Beispiele für die neuen Bewohner, auf deren baldigen Einzug wir hoffen. Die Vögel, Igel und Füchse im Park leben von ihnen. Fetthenne, Hauswurz und Glockenblume sollen hier siedeln. Von ihrem Nektar und ihren Pollen leben verschiedene Bienenarten und Käfer. Wir, die Menschen freuen uns über Honig und wenn es summt, brummt und blüht.


Vor der Mauer werden wir einen Sandplatz mit Totholzelementen anlegen. Es gibt viele Insekten, Bienen und Hummelarten, die in derartigen Unterkünften brüten. So leisten wir einen Beitrag zum Erhalt und Ausbau der Artenvielfalt im städtischen Bereich.

Volkspark Lichtenrade: Wozu Insekten?

Hört man den Begriff "Insektensterben" wird man erst Mal mit der Schulter zucken. Auf Stechmücken, Wespen und andere schlecht beleumundete Vertreter dieser Klasse würden wir Menschen gerne verzichten. Bei der Honigbiene oder dem Marienkäfer sind wir toleranter. Das liegt daran, dass wir die Natur durch Menschenaugen unter dem Aspekt: nützlich (für uns) oder schädlich (für uns) betrachten. Wagt man jedoch den Blick über den Tellerrand und ordnet den Menschen ein als Teil der Natur, der auf Nahrung, Wasser und Luft aus der Natur angewiesen ist, sieht die Sache ganz anders aus. Jedes Tier und jede Pflanze hat sich eine Nische auf der Erde erobert, in der es oder sie leben kann.

Volkspark Lichtenrade: Der Kreislauf des Lebens

Birgit Helmlinger: Pflanzen lieben die Trockenmauer - hier: der Hauswurz

Jedes Lebewesen ist Bestandteil des Kreislaufs von Werden und Vergehen. Insekten sind wichtige Nahrungsquelle für Vögel und Kleinsäugetiere. Diese wiederum werden von Größeren gefressen. Pflanzen sind Nahrung und Brutstätte für verschiedenste Lebensformen. Sterben sie, werden Bakterien und Pilze aktiv. Sie sorgen durch die Zersetzung für Humus, auf dem neue Generationen heranwachsen können. Nur wenn dieser sensible Kreislauf mit all seinen über Jahrmillionen gewachsenen Arten bestehen bleibt, bleibt das empfindliche Gleichgewicht der Erde erhalten und damit auch unsere Lebensgrundlage.


Ausführliche Dokumentation auf unserer Website: Fotodokumentation

Helfen Sie mit, unsere schöne Erde zu erhalten! Folgen Sie uns auf Facebook oder besuchen Sie unsere Website oder schauen Sie sich unsere Fotos auf Instagram an. Wir veröffentlichen immer wieder Tipps für naturnahe Garten- und Balkonpflege. Auf Ihre Kommentare sind wir sehr gespannt.


Herzliche Grüße aus dem Volkspark Lichtenrade, Ihre Birgit Helmlinger

Kontaktieren Sie uns

Über die Autorin des Artikels: Birgit Helmlinger

Über den Autor des Artikels Birgit Helmlinger

Mein Name ist Birgit Helmlinger. Ich bin 57 Jahre alt und lebe mit meinem 18jährigen Sohn in der Nähe der Bahnhofstraße. Als ich vor etwas mehr als 10 Jahren nach Lichtenrade zog, war ich erst einmal überrascht, wie sehr sich Kreuzberg von Lichtenrade unterscheidet. Und alles ist Berlin! Für mich als Dorfkind eine Überraschung. Ich wollte gerne im Freien aktiv sein und nette Menschen kennenlernen. Neben einem 40-Stunden Bürojob ist das ein sinnvoller Ausgleich. 

So kam ich vor 2,5 Jahren zum Trägerverein Lichtenrader Volkspark e.V. Ich habe es nicht bereut. Regelmäßig bin ich stundenlang an der frischen Luft und habe auf einen Plotz mehr echte Urberliner kennengelernt als in 30 Jahren Kreuzberg. Zu meinen Aufgaben im Verein gehören die öffentlichen Auftritte in den digitalen Medien, das Fotografieren dafür und das Sammeln des Mülls im Park. Mein Anliegen ist es, im Volkspark Lebensräume für einheimische Tier- und Pflanzenarten zu erhalten und auszubauen. Die größte Freude ist es mir, wenn Menschen angeregt durch unsere Arbeit, umdenken und ihren Garten naturnah gestalten.

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